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Ausgabe 2/2016
     
  Sehr geehrte Damen und Herren,
 
in der aktuellen Ausgabe unserer TIB-News erfahren Sie unter anderem mehr über den Besuch der Niedersächsischen Ministerin für Wissenschaft und Kultur an der TIB, über das Projekt „Nachnutzung von Open-Access-Abbildungen“, kurz NOA, und über das 25-jährige Bestehen der Open-Access-Plattform arXiv. Außerdem informieren wir Sie über ausgewählte TIB-Termine. Ein wichtiger Termin im September ist die TPDL 2016, die 20th International Conference on Theory and Practice of Digital Libraries (TPDL), die die TIB gemeinsam mit dem Forschungszentrum L3S vom 5. bis 9. September 2016 in Hannover ausrichtet.


Uwe Rosemann – Direktor der Technischen Informationsbibliothek (TIB)
 


 
     
 
Ministerin Heinen-Kljajić besucht die Bibliothek
Niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur informiert sich vor Ort über die TIB
 
Projekt von TIB und Hochschule Hannover bewilligt
Nachnutzung von Open-Access-Abbildungen
 
Antrittsvorlesung von Prof. Dr. Ralph Ewerth
Ewerth stellt adaptive Verfahren zur semantischen Suche in Medienarchiven vor
 
Drei Fragen an …
… Dr. Esther Tobschall zum 25-jährigen Bestehen von arXiv
 
TIB erhält das Prädikat Total E-Quality
Bibliothek bietet hervorragende Chancengleichheit von Frauen und Männern im Beruf
 
TPDL 2016 in Hannover
20th International Conference on Theory and Practice of Digital Libraries
 
TIB präsentiert überregionale Dokumentlieferung
Bibliothek auf der AOFA 2016 und der VDI-Fachtagung Schadensanalyse in Kraftwerken
 
Haben Sie gewusst, …
… dass es im Blog arXiv-DH der TIB ein arXiv-Alphabet gibt?
 
 
     
 
 
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Ministerin Heinen-Kljajić besucht die Bibliothek
Niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur informiert sich vor Ort über die TIB
 

Besuch an der TIB: Uwe Rosemann, Direktor der TIB, und Gabriele Heinen-Kljajić, Niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur // Foto: TIB/Euromediahouse
  Die Niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur, Gabriele Heinen-Kljajić, besuchte am 25. Juli 2016, die Technische Informationsbibliothek (TIB) in Hannover.
 
Vor Ort informierte sich die Ministerin über die allgemeinen Aufgaben und Aktivitäten der Bibliothek, die sowohl als Deutsche Zentrale Fachbibliothek für Technik sowie Architektur, Chemie, Informatik, Mathematik und Physik als auch als Universitätsbibliothek für die Leibniz Universität Hannover fungiert.
 
Insbesondere der Bereich Forschung und Entwicklung der TIB stand an diesem Nachmittag im Fokus.
 
Zur Optimierung ihrer Dienstleistungen betreibt die Bibliothek angewandte Forschung und Entwicklung zu Themen wie Visuelle Suche, Visualisierung von Daten, Future Internet und Semantic Web. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stellten Gabriele Heinen-Kljajić in kurzen Präsentationen verschiedene Projekte, Arbeits- und Forschungsbereiche der Bibliothek vor.
 
„Die Vielfältigkeit der Technischen Informationsbibliothek zeigt auf eindrucksvolle Weise, wie sich eine Bibliothek zukunftsweisend aufstellen kann. Insbesondere die intensiven Forschungsaktivitäten am Wissenschaftsstandort Hannover beeindrucken mich sehr“, sagte Gabriele Heinen-Kljajić bei ihrem Besuch in der TIB.
 
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Forschung und Entwicklung
 
 
 
Projekt von TIB und Hochschule Hannover bewilligt
Nachnutzung von Open-Access-Abbildungen
 
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat das Projekt „Nachnutzung von Open-Access-Abbildungen“ (NOA) der Hochschule Hannover (HsH) und der TIB bewilligt. In dem mit fast 270.000 Euro über die Dauer von drei Jahren geförderten Projekt sollen Millionen von Artikeln und Abbildungen aus Open-Access-Zeitschriften mit dem Themenschwerpunkt Technik und Naturwissenschaften gesammelt und automatisiert ausgewertet werden.
 

Das Projekt NOA will wissenschaftliche Artikel und Abbildungen aus Open-Access-Zeitschriften für die Nachnutzung sammeln und durch Content Mining erschließen. // Foto: TIB
  Das Besondere daran: All dies findet auf Plattformen rund um die Online-Enzyklopädie Wikipedia statt: Artikel-Texte werden auf Wikisource gespeichert, Bilder auf Wikimedia Commons und die Metadaten in Wikidata. „Das NOA-Projekt ist das erste DFG-geförderte Projekt, das derart eng verzahnt ist mit der Infrastruktur von Wikipedia und insbesondere mit der neuen kollaborativen Datenbank Wikidata“, sagt Lydia Pintscher, Projektleiterin von Wikidata.
 
„Mit dem Projekt lässt sich schrittweise die Vision verwirklichen, dass mit Open-Access-Materialien aus der Wissenschaft sozusagen auf einer gemeinschaftlichen virtuellen Werkbank gearbeitet werden kann“, erklärt Lambert Heller. Heller ist Leiter des Open Science Labs (OSL) der TIB, wo die Projektidee entstanden ist.
 
Für ihn stimmen die Rahmenbedingungen des Projektes: „Die Schwesterprojekte der Wikipedia sind für unser Projekt einfach bestens geeignet – man hat dort 15 Jahre Erfahrung mit der massenhaften kollaborativen Bearbeitung von Wissensmedien, die Ergebnisse können dort sofort einfließen und stehen dann dauerhaft einer sehr großen Zielgruppe zur Verfügung.“
 
Besserer Zugriff auf frei verfügbare wissenschaftliche Abbildungen
 
Kurzfristig wird das NOA-Projekt von HsH und TIB dazu führen, dass Autorinnen und Autoren der Wikipedia sich durch Maschinenintelligenz frei nachnutzbare Bilder aus der Wissenschaftsliteratur empfehlen lassen können, mit denen ein Wikipedia-Artikel hochaktuell und passend illustriert werden kann. Beispielsweise würde der Autorin oder dem Autor für den deutschen oder englischsprachigen Wikipedia-Artikel „Solarbatterie“ die Schema-Zeichnung einer modernen Solarbatterie vorgeschlagen. Die wissenschaftlichen Materialien werden somit für ein weltweites Publikum, das zum Beispiel mit Websuchmaschinen recherchiert, leichter auffindbar. Dies zu ermöglichen, wird eine zunehmend wichtige Aufgabe für digital orientierte wissenschaftliche Bibliotheken wie die TIB.
 
Mit der Bewilligung des Projektes wird die Zusammenarbeit des Open Science Labs der TIB mit der Hochschule Hannover weiter gestärkt. Bereits seit zwei Jahren hat Dr. Ina Blümel, stellvertretende Leiterin des OSL, dort eine Verwaltungsprofessur im Studiengang Informationsmanagement inne, der Fächer wie E-Science oder Semantic Web umfasst.
 
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Antrittsvorlesung von Prof. Dr. Ralph Ewerth
Ewerth stellt adaptive Verfahren zur semantischen Suche in Medienarchiven vor
 
Was ist „Visual Analytics“ und welche Verfahren werden in diesem Bereich angewendet? Diese und weitere Fragen standen bei der Antrittsvorlesung von Prof. Dr. Ralph Ewerth am 20. Juni 2016 im Mittelpunkt. Ewerth hat eine Professur am Institut für Verteilte Systeme – Fachgebiet Wissensbasierte Systeme (Fakultät für Elektrotechnik und Informatik) an der Leibniz Universität Hannover und leitet die Forschungsgruppe „Visual Analytics“ an der TIB.
 

Prof. Dr. Ralph Ewerth leitet an der TIB die Forschungsgruppe „Visual Analytics“. // Foto: TIB/Euromediahouse
  Er beschäftigt sich damit, wie in großen Medienbeständen wie Filmdatenbanken mit automatischen Verfahren gesucht und recherchiert werden kann. Den 60 Gästen der Vorlesung stellte er seine Tätigkeit und Ergebnisse bisheriger Forschungsarbeiten vor, unter anderem aus einem gemeinsamen Projekt mit dem Deutschen Rundfunkarchiv in Potsdam. In dem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Projekt wurde historisches Fernsehmaterial aus der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik (DDR) digitalisiert und mithilfe einer inhaltsbasierten Bild- und Szenenerkennung durchsuchbar gemacht.
 
Der Schwerpunkt von Ewerths Tätigkeit an der TIB wird die Erforschung von maschinellen Lernverfahren zur automatischen Erschließung von Medien- und Forschungsdaten, neuen Visualisierungs- und Repräsentationsformen für Datenbestände sowie von Methoden zur interaktiven Suche in Medien- und Forschungsdaten sein.
 
    
Im Interview
 
 
 
Drei Fragen an …
… Dr. Esther Tobschall zum 25-jährigen Bestehen von arXiv
 
In unserem Interview mit TIB-Mitarbeiterin Dr. Esther Tobschall steht die Open-Access-Plattform arXiv im Mittelpunkt, die vor 25 Jahren – im August 1991 – ihre Geburtsstunde hatte. Dr. Esther Tobschall ist Fachreferentin für Physik und zuständig für die Nationale Kontaktstelle im Netzwerk arXiv-DH.
 
In diesem Monat feiert die Open-Access-Plattform arXiv ihr 25-jähriges Bestehen. Was hat sich seit den Anfängen geändert, wo steht arXiv heute?
 
Paul Ginsparg, der arXiv begründet und aufgebaut hat, hatte im August 1991 mit Einrichtung des Mail-Servers, der bald zu einem FTP- und dann zu einem Web-Server wurde, eigentlich nur Kolleginnen und Kollegen aus seiner Community in der Hochenergiephysik helfen wollen. Das Problem damals: Durch die in dieser Zeit bereits übliche Verteilung der Volltexte elektronischer Preprints per E-Mail oder über E-Mail-Verteiler liefen die Postfächer in Abwesenheit ihrer Besitzer regelmäßig über.
 

Dr. Esther Tobschall // Foto: TIB
  Am Ende war arXiv also nur eine „technische Anpassung“: Die in der Hochenergiephysik bestehende Kultur der Zirkulation gedruckter Preprints wurde ins Online-Zeitalter mit seinen entsprechenden technischen Möglichkeiten (wie einheitliche Textaustauschformate (TeX/LateX), World Wide Web und Server) transferiert. Paul Ginsparg rechnete mit in etwa 100 Papern im Jahr, diese sollten nach circa drei Monaten wieder vom Server genommen werden. Es kam dann anders: Bereits in den frühen 1990er-Jahren wurde arXiv um weitere Facharchive erweitert. Heute umfasst arXiv fast 1,2 Millionen Paper. Mit 105.280 Submissions wurden 2015 deutlich mehr als 100 Paper eingereicht! Als Paul Ginsparg 2001 vom Los Alamos National Laboratoy – die ursprüngliche Adresse von arXiv war ja xxx.lanl.gov – an die Cornell University wechselte, zog arXiv mit um und wird seither von der Cornell University Library betrieben. Das X in arXiv ist übrigens ein Relikt aus den xxx-Zeiten und wird auch auf das X (hier das griechische Chi) in TeX/LateX zurückgeführt, ausgesprochen wird arXiv daher wie arChive. Im Fachjargon heißt es daher „Check the archive“ und jeder weiß, welches „Archiv“ gemeint ist.
 
Dass arXiv zum Vorreiter des Open Access wurde, hat sich eigentlich nur nebenbei ergeben. Ursprünglich ging es um die Bereitstellung von Preprints für eine überschaubare Community, die auch vorher schon Vorabdrucke (das ist hier wörtlich zu nehmen) per Post und dann später elektronisch per E-Mail von Kollege zu Kollege austauschten. So war es für xxx.lanl.gov nur natürlich, dass auch hier die Preprints „free-to-read“ zu haben waren. Weder Paul Ginsparg noch die Autorinnen und Autoren machten sich über lizenzrechtliche Fragen Gedanken. Außerdem war zu diesem Zeitpunkt noch keine einzige Physikzeitschrift online. Erst seitdem Online-Zeitschriften selbstverständlich wurden und damit Subskriptionen von Print-Journals durch Lizenzen für E-Journals abgelöst wurden, stellt sich die Frage nach Open-Access-Lizenzen. Und so wurde arXiv zum Prototyp für Open Access und Vorbild für eine Vielzahl von Neugründungen von fachlichen Open-Access-Repositorien in den vergangenen Monaten wie zum Beispiel SocArXiv oder ChemRXiv.
 
Nach einem Blick in die Vergangenheit nun ein Blick nach vorn, in die Zukunft von arXiv: Welche Veränderungen und Entwicklungen können wir in den kommenden Jahren bei arXiv erwarten?
 
25 Jahre arXiv sind ein guter Zeitpunkt, um innezuhalten und Resümee zu ziehen. Was läuft gut, was ist zu verbessern und wie machen wir entsprechend weiter? Ich habe das in einem Vortrag anlässlich der diesjährigen Physikertagung getan: 25 Jahre arXiv: Facetten eines Erfolgsmodells. Vor allem sind aber natürlich die Kolleginnen und Kollegen des arXiv-Teams hier aktiv und haben dafür unter anderem im April 2016 eine Nutzerbefragung durchgeführt. Die Ergebnisse bestätigen eindrucksvoll den großen Rückhalt, den arXiv bei seinen Nutzerinnen und Nutzern hat: Mehr als 95 Prozent sind (sehr) zufrieden mit arXiv. Nach Meinung der Befragten soll arXiv auch in Zukunft in erster Linie Plattform für die schnelle und schwellenlose Bereitstellung wissenschaftlicher Publikationen bleiben. Das wird als zentrale Aufgabe von arXiv gesehen, die hervorragend erfüllt wird und den entscheidenden Wert von arXiv darstellt.
 
Kritik wird insbesondere an der Nutzungsoberfläche von arXiv geübt. Eine Verbesserung der arXiv-Suche und ihrer Funktionalitäten wird von nahezu 90 Prozent gewünscht. Für das TIB-Portal werden die arXiv-Metadaten übrigens so exzellent aufbereitet, dass hier die Suche nach arXiv-Inhalten häufig besser funktioniert als bei arXiv direkt. Die IT-Infrastruktur von arXiv ist insgesamt in die Jahre gekommen, so dass in den kommenden Jahren eine umfangreiche Generalüberholung ansteht, für die allerdings noch die zusätzlich notwendigen Mittel eingeworben werden müssen.
 
Die TIB ist bereits seit Jahren bei arXiv als Unterstützer aktiv. Wie sieht dieses Engagement konkret aus?
 
Kurz gesagt: Finanzierung und Beratung. Gemeinsam mit Max-Planck-Gesellschaft und Helmholtz-Gemeinschaft finanziert die TIB den deutschen arXiv-Anteil. Die Geldgeber der TIB hatten 2012 der zentralen Finanzierung des arXiv-Anteils der deutschen Hochschulen aus Erwerbungsmitteln der TIB zunächst bis einschließlich 2016 zugestimmt. Eine Finanzierung darüber hinaus hatten sie von einer positiven Evaluierung durch den Fachbeirat der TIB abhängig gemacht. Ende 2015 hat der Fachbeirat die Relevanz von arXiv bestätigt und die dauerhafte Weiterfinanzierung empfohlen. Diese Empfehlung geht nun noch in den Stiftungsrat der TIB.
 
Wer mitfinanziert, sollte auch mitreden dürfen: TIB und Helmholtz-Gemeinschaft teilen sich einen Sitz im Member Advisory Board von arXiv. Bis 2015 war ich die Vertreterin, seit 2015 ist es Dr. Martin Köhler von der DESY Library. Und last but not least betreue ich das Netzwerk arXiv-DH als Zusammenschluss der durch die TIB bei arXiv vertretenen deutschen Einrichtungen. Da steht vor allem die Information der Einrichtungen über aktuelle Entwicklungen im Vordergrund. Sehr gerne würden wir auch Langzeitarchivierung für die Inhalte von arXiv anbieten, hier sind aktuell aber noch rechtliche Fragen zu klären.
 
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Ausgezeichnet
 
 
 
TIB erhält das Prädikat Total E-Quality
Bibliothek bietet hervorragende Chancengleichheit von Frauen und Männern im Beruf
 
Total E-Quality Deutschland hat die TIB erneut – inzwischen zum fünften Mal in Folge – für gelebte Chancengleichheit mit dem Prädikat Total E-Quality ausgezeichnet. Mit dem Prädikat werden wissenschaftliche Einrichtungen für ihr Engagement zur Chancengleichheit gewürdigt. Die Auszeichnung wird offiziell am 9. November 2016 in Nürnberg verliehen.
 
Die Jury lobte in ihrer Begründung, dass die TIB seit Langem eine erfolgreiche Politik im Bereich Gleichstellung verfolgt. Das gelte besonders für gleichstellungspolitische Maßnahmen bei Personalbeschaffung und Organisationskultur, was sich unter anderem an einem Frauenanteil von aktuell 65 Prozent an der Gesamtbelegschaft der TIB widerspiegele.
 
„Die TIB setzt sich bereits seit Jahren für die Gleichstellung von Frauen und Männern im Beruf ein, beispielsweise mit zahlreichen Möglichkeiten zur individuellen Arbeitsorganisation oder durch Förderung von Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen. Wir freuen uns, dass unser Engagement in diesem Bereich erneut gewürdigt wird“, erklärt Michaela Ohlhoff, Gleichstellungsbeauftragte der TIB.
 
 
Die TIB ist die einzige Bibliothek Deutschlands, die bereits fünf Mal in Folge mit dem Prädikat Total E-Quality ausgezeichnet wurde. Die Auszeichnung gilt für jeweils drei Jahre und ist das Ergebnis eines umfangreichen Bewerbungsprozesses. Erstmalig erhielt die TIB das Prädikat im Jahr 2004.
 
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Konferenz
 
 
 
TPDL 2016 in Hannover
20th International Conference on Theory and Practice of Digital Libraries
 
Das Forschungszentrum L3S und die TIB richten die 20th International Conference on Theory and Practice of Digital Libraries (TPDL) gemeinsam vom 5. bis 9. September 2016 in Hannover aus.
 
  Die englischsprachige Konferenz, für die der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil die Schirmherrschaft übernommen hat, beschäftigt sich unter dem Titel „Overcoming the Limits of Digital Archives” mit aktuellen und zukünftigen Entwicklungen im Bereich Digitale Bibliothek und Archive sowie mit deren Anwendungen.
 
Erwartet werden 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der ganzen Welt. Auf dem Programm stehen zahlreiche Vorträge, Tutorials, Diskussionen, Workshops und Posterpräsentationen zu Themen wie „Connecting digital libraries“, „Digital libraries in science“ und „Users, communities, personal data“.
 
Die TIB präsentiert als Aussteller ihr AV-Portal sowie ihre Dienstleistungen zur überregionalen Dokumentlieferung. Am 5. September 2016 bietet sie außerdem allen interessierten Teilnehmerinnen und Teilnehmern der TPDL eine Bibliotheksführung an.
 
Zur Anmeldung
 
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Termine
 
 
 
TIB präsentiert überregionale Dokumentlieferung
Bibliothek auf der AOFA 2016 und der VDI-Fachtagung Schadensanalyse in Kraftwerken
 
TIB auf der AOFA
5. September bis 7. September 2016 in Soest
 
Die TIB ist Aussteller auf der 19. Arbeitstagung Angewandte Oberflächenanalytik AOFA, die vom 5. bis 7. September 2016 am Fraunhofer-Anwendungszentrum für Anorganische Leuchtstoffe in Soest stattfindet.
 
Rund 200 Expertinnen und Experten aus den Bereichen Entwicklung, Betrieb und Nutzung von modernen Oberflächenanalyseverfahren haben dort die Gelegenheit, die TIB-Dienstleistungen der überregionalen Dokumentlieferung kennenzulernen.
 
 
 
TIB auf der VDI-Fachtagung Schadensanalyse in Kraftwerken
29. und 30. September 2016 in Würzburg
 
Auf der 42. VDI-Jahrestagung Schadensanalyse in Kraftwerken, die am 29. und 30. September 2016 in Würzburg stattfindet, ist die TIB als Aussteller dabei. Dort stellt sie den Teilnehmenden ihre Dienstleistungen zur überregionalen Dokumentlieferung vor.
 
Erwartet werden circa 140 Ingenieurinnen und Ingenieure aus dem Fachgebiet Maschinenbau.
 
 
 
    
Wissenswertes
 
 
 
Haben Sie gewusst, …
… dass es im Blog arXiv-DH der TIB ein arXiv-Alphabet gibt?
 
Autoren, Budget, Finanzierungsmodell, Nutzungsstatistiken oder OAI-Schnittstelle, das sind nur fünf Stichworte, über die Sie im arXiv-Alphabet in unserem arXiv-Blog mehr erfahren können. Ziel ist ein schneller Überblick über die verschiedenen Aspekte der Open-Access-Plattform arXiv, die eine bedeutende Informationsquelle für Fachcommunities in Astronomie, Chemie, Informatik, Mathematik und Physik sowie eine wichtige Plattform für die schnelle Veröffentlichung von Forschungsergebnissen ist.
 
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  Die Technische Informationsbibliothek (TIB) in Hannover ist Leibniz-Informationszentrum Technik und Naturwissenschaften und Universitätsbibliothek. Als Deutsche Zentrale Fachbibliothek für Technik sowie Architektur, Chemie, Informatik, Mathematik und Physik und weltweit größte Fachbibliothek in ihren Bereichen versorgt die TIB vor allem die nationale wie internationale Forschung und Industrie mit Literatur und Information. Die Bibliothek verfügt über einen exzellenten Bestand an grundlegender und hoch spezialisierter technisch-naturwissenschaftlicher Fachliteratur. Zur Optimierung ihrer Dienstleistungen betreibt sie angewandte Forschung und Entwicklung. Die TIB ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft.
 
     
   
   
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Impressum
 
Herausgeber
Technische Informationsbibliothek (TIB)
Welfengarten 1 B, 30167 Hannover
 
Vertretungsberechtigte Person
Uwe Rosemann (Direktor der TIB)
 
Aufsichtsbehörde
Ministerium für Wissenschaft und Kultur des Landes Niedersachsen
 
Homepage der TIB: www.tib.eu
 
TIB-Kundenservice:
T 0511 762-8989  F 0511 762-8998
 
Umsatzsteuer-Identifikationsnummer:
DE214931803
 
Redaktionsverantwortliche: Dr. Sandra Niemeyer
E-Mail: tib-news@tib.eu
 
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